Schueler

„Diggin‘ Opera“- Opernprojekt

Diggin‘ Opera II – ein digitales Opernprojekt des Oken-Gymnasiums Offenburg mit dem Festspielhaus Baden-Baden

Schülerinnen und Schüler des Oken-Gymnasiums entwerfen im Projekt Diggin Opera II unter Anleitung professioneller Künstler eine Musiktheater-Produktion.

Das Festspielhaus Baden-Baden, das im Bereich der kulturellen Bildung eine vielfältige Angebotspalette bietet, ist Initiator des Projekts. Als Förderpate fungiert die Felicitas und Werner Egerland-Stiftung, die Jugendliche in Europa in den Bereichen Kunst, Kultur und Wissenschaften unterstützt.

Am 25.11.20 war der offizielle Startschuss des Projekts, bei dem sich alle Projektbeteiligten im Musiksaal trafen – zum Teil digital hinzugeschaltet.

Projektbeteiligte:

  • Dr. Dany Weyer, Festspielhaus Baden-Baden
  • Björn Lengers & Marcel Karnapke, Künstlerkollektiv CyberRäuber
  • Rob Doornbos, Theaterpädagoge
  • Micha Kaplan, Komponist
  • Dana Marbach (Sopran), Tom Kellner (Violoncello) und Merav Goldman (Horn)
  • Norma Lowney und ihre Kunstklasse an der Limerick Educate Together Secondary School (Irland)
  • Rebecca Tüttelmann, Musiklehrerin am Oken-Gymnasium
  • 13 Schülerinnen und Schüler aus der neunten Klassenstufe

Einblicke in die wöchentliche Probenarbeit:

Auch das Presse-Team vom Festspielhaus Baden-Baden begleitet die digitalen Proben.

Dass Projekte in dieser Größenordnung innerhalb der regulären Unterrichtszeit am Oken-Gymnasium stattfinden können, liegt am Fach WPO, das für „WahlprojektOken“ steht. Die SchülerInnen der neunten Klassenstufe erhalten ein breites Angebot, das den unterschiedlichen Neigungen der Schülerschaft Rechnung trägt. Die Wahlprojekte verfolgen einen interdisziplinären Ansatz sowie projekt- und produktorientiertes Lernen, sodass die SchülerInnen eine Vielfalt an Kompetenzen erwerben können.

Professionelle Gesangsaufnahmen

Am Montag und Dienstag vor den Osterferien kam eine Gruppe der ProjektschülerInnen ans Oken, um die Chorparts aufzunehmen. Aufgrund der Pandemiesituation wurden die SchülerInnen alle einzeln aufgenommen. Am Schluss werden alle Stimmspuren vom Komponisten übereinandergelagert, sodass ein Chorklang entsteht.

Das Finale: Intensivprobenwoche und Aufführung

Vom 19. bis 24. April 2021 fand die Intensivprobenwoche des Opernprojekts statt. Tag für Tag begegneten sich die Schülerinnen und Schüler aus Limerick und Offenburg und probten mit dem Theaterpädagogen Rob Doornbos in einer Dauer-Zoomkonferenz sehr intensiv an Texten und Abläufen – überwiegend in englischer Sprache. In verschiedenen Breakout-Rooms fand die Arbeit in Kleingruppen statt und in der Chill-Out-Area gab es die Möglichkeit für den privaten Austausch unter den Schülerinnen und Schülern. Die Stückentwicklung und das Vereinen von Musik, Sprechtexten und Kamerabildern ging immer weiter voran.

Aufführung (Bild: Micha Kaplan)

Am 25. April 2021 war es so weit. An drei Orten – vereint auf der digitalen Bühne im Festspielhaus Baden-Baden – feierten wir die Premiere der Diggin‘ Opera II. Über Zoom trafen sich die Schülerinnen und Schüler aus Limerick und Offenburg, in einer VR-Welt in Hubs waren fünf Offenburger Schülerinnen und Schüler parallel unterwegs, auf der Bühne des Festspielhauses agierten die Musikerinnen, der Theaterpädagoge und die künstlerlischen Leiter (CyberRäuber). Die CyberRäuber fügten alle live agierenden Künstler in einem Kamerabild zusammen. Lediglich die flüsternden und gesungenen Chorpassagen waren vorproduziert.

Herzliche Gratulation an die Schülerinnen und Schüler, die während der Aufführung nichts von den Abläufen auf der Bühne mitbekommen haben. Vielmehr mussten sie in Echtzeit vor der Kamera im eigenen Zuhause konzentriert sein und auf Zuruf ihre schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Das haben sie mit Bravour gemeistert!

R. Tüttelmann

Ghanahilfe Spendenaktion

Seit Jahren unterstützen Schülerinnen und Schüler die Ghanahilfe von Herrn Hasselmann. Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Gottesdienste wurde stets ein freiwilliger Beitrag der Schülerinnen und Schüler sowie Kolleginnen und Kollegen eingesammelt und dann an die Ghanahilfe e.V. gespendet. Mit dieser Aktion hat die Schulgemeinschaft des Oken-Gymnasiums praktisch „über den eigenen Tellerrand geschaut“ und gelebte Solidarität konkret umgesetzt. Corona verhindert das Feiern eines Gottesdienstes in der Stadtkirche. Solidarität ist in dieser besonderen Zeit aber mehr denn je notwendig. Die Ghanahilfe freut sich deshalb über Eure Spenden!

Informationen über die Ghanahilfe gibt es auf deren Homepage.

!! Link zur Homepage der Ghanahilfe !!

Dort gibt es auch einen kleinen Film über die Aktivitäten der Ghanahilfe, den man hier ansehen kann:

Jede Spende ist willkommen!

Bitte hier einzahlen: Ghanahilfe e.V.Sparkasse Offenburg

IBAN: DE36 6645 0050 0000 0030 04 SWIFT-BIC: SOLADES1OFG

Die Fachschaft Religion am Oken bedankt sich bei Euch sehr herzlich!

Frederick Tag am Oken

Die erforderliche Distanz war gewahrt, als Patrick Hertweck am 13. Oktober das Oken-Gymnasium besuchte. Die Stühle im Musiksaal waren im Corona-Abstand aufgestellt, die Fenster geöffnet. Dennoch präsentierte sich der erfolgreiche Jugendbuch-Autor als Schriftsteller zum Anfassen.

JTFO Aktionstag

Sportlicher Start ins Schuljahr

Am Mittwoch, den 30.09.2020 fand bundesweit der „Jugend trainiert für Olympia- Aktionstag“ statt. Unser Sportlehrer-Team hat sich für die Klassenstufen 5-7 an diesem Tag ein ganz besonderes Programm ausgedacht. Voller Begeisterung und großem Einsatz kämpften die Schülerinnen und Schüler in ihren Klassenteams an den verschiedenen Stationen um Punkte, um so den Klassensieger in jeder Jahrgangsstufe zu krönen. Die lachenden Gesichter in der Oken-Halle sprachen für sich: Der Schulsport-Aktionstag hat allen riesigen Spaß gemacht!

Infoabend „Neue Medien-Chancen und Risiken“

 „Neue Medien – Chancen und Risiken“

Informationsabend für Eltern am Oken in Kooperation mit der Polizei Offenburg 

Die sogenannten „Neuen Medien“ stellen auch in diesem Schuljahr wieder das Schwerpunktthema der Präventionsarbeit in den fünften Klassen dar. Unter dem Titel „Neue Medien – Chancen und Risiken“ beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler im Laufe des Schuljahres in insgesamt vier zweistündigen Modulen in unterschiedlichen Fächern mit dem Thema.

Claudio Esposito am Oken

„Rap ist fast wie ein Action-Film“

Während man im Hip Hop früher als „Biter“ (engl. to bite = beißen) galt, sobald man Texte oder Breakbeats anderer Rapper kopierte, ist heutzutage das Kopieren von Songstrukturen ebenso gängig wie in der Musikindustrie der Popmusik. Mittels günstiger Computerprogramme, Ghostwriting und Autotune – ein Verfahren zur automatischen Tonhöhenkorrektur bei der Musikproduktion – ist das Produzieren von Songs inzwischen auch für den versierten Laien schnell möglich. Gerade deshalb ist es immer schwieriger, guten Rap zu finden.