Schueler

8c auf Hohengeroldseck

Klasse 8c zwei Tage auf der Hohengeroldseck
Soziales Lernen am Fuße der Burgruine

Offenburg/Hohengeroldseck. Kurz vor den Herbstferien verbrachten hochmotivierte Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c zwei intensive Tage am Fuße der Burgruine Hohengeroldseck. Untergebracht im Jugendheim Geroldseck, wurde nicht nur eifrig gewandert, interessiert besichtigt und gemeinsam gefreizeitet, sondern auch selber gekocht, gegrillt und gemeinsam gegessen – alles im Vorfeld selbstständig geplant, eigenverantwortlich besorgt und gemeinsam umgesetzt.Zu den Highlights des zweitägigen Hüttenaufenthalts zählte dabei zweifellos eine kurze, aber vom Profil her anspruchsvolle Wanderung hoch zur Burg Hohengeroldseck. Hielt sich  die Lust auf Burgruine anfangs noch schwer in Grenzen, war die Begeisterung vor Ort dann nahezu grenzenlos. Allein schon der spektakuläre Blick ins nahegelegene Kinzigtal und in die oberrheinische Tiefebene mit den Vogesen als Hintergrundkulisse entschädigte für den mühsamen Aufstieg. Bei strahlendem  Sonnenschein und glasklarer Sicht genossen die Schüler die herrliche Aussicht, stiegen auf alle begehbaren Mauern und Türme und nutzten  die gesamte Burganlage ausgiebig und unerwartet lange für ihre sportlichen Aktivitäten. Am Abend garantierte dann das zuvor in der näheren Umgebung gemeinsam gesammelte Holz ein großes, weithin sichtbares Lagerfeuer, auf dem zum gemeinsamen Abendbrot leckere Würste und deftige Steaks gegrillt wurden.

Am nächsten Morgen machten sich nach gemeinsamem Frühstück und notwendigen Aufräumungs- und Reinigungsarbeiten müde, aber zufriedene und ausgeglichene Schüler auf den steilen Weg hinab zum Bahnhof nach Biberach. Auf der Zugfahrt nach Offenburg ließen die Schüler zwei tolle Tage, die mit Sicherheit viel zur Förderung der Klassengemeinschaft beigetragen haben,  Revue passieren. Auch Klassenlehrerin Ingrid Walter, SL-Lehrer Norbert Wickert und Schulsozialarbeiter Ralf Schäfer, die für die Betreuung zuständig waren, zeigten sich mit Engagement, Kooperation und Umgang untereinander der zu Beginn des Schuljahres neu zusammengesetzten Klasse mehr als zufrieden.

N. Wickert